2021 mit vielen Herausforderungen

Ganztägige Klausurtagung der Edewechter CDU-Fraktion

Premiere bei der Edewechter CDU: Die traditionelle Klausurtagung im Januar fand erstmals komplett digital statt. Am Vormittag standen die Haushaltsberatungen im Vordergrund. Wegen den kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie bleibt der Gemeindehaushalt mit vielen Fragezeichen versehen.
Eine Klausurtagung via Internet für die CDU-Fraktion kein ProblemEine Klausurtagung via Internet für die CDU-Fraktion kein Problem
Jetzt geht es darum, geplante Investitionen nochmals auf den Prüfstand zu stellen. An der Klausurtagung unter der Leitung von Jörg Brunßen nahmen zeitweise auch Mitarbeiter der Verwaltung teil und gaben wichtige Erläuterungen.   Was ist dringlich und muss sofort erledigt und was kann geschoben werden? Prioritäten genießen für die CDU Kindergärten und Schulen. So gibt es zum Beispiel für die kommenden Jahre einen teilweise erheblichen Erweiterungs- bzw. Sanierungsbedarf an der Förderschule in Edewecht, an der OBS in Edewecht sowie an der GOBS in Friedrichsfehn. Dieses Jahr sollen auf jeden Fall der Werkraum an der OBS und die Sanitärräume an der Astrid-Lindgren-Schule saniert werden. Auf dem Schirm hat die CDU auch die Sanierung der Heinz-zu Jührden Halle für die kommenden Jahre.   Für das Feuerwehrgerätehaus in Osterscheps und die Dorfentwicklung Edewecht-West sollen Gelder ab 2022 fließen. Vorrang hat bei der CDU Haushaltskonsolidierung und die Erarbeitung einer Struktur. Ein weiteres Thema war Grunderwerb für Wohnbau- und Gewerbeflächen und die damit verbundenen strukturellen Auswirkungen und Folgen auf Kindergärten, Schulen und Verkehr. Dazu wünscht sich die CDU Einschätzungen von externen Gutachtern.   Die vorhandenen Gebiete für Industrie und Gewerbe sind nahezu erschöpft, hier sind geeignete Standorte mit Entwicklungspotenzial in den Gremien zu erörtern, um interessierten Firmen Perspektiven zu bieten, damit sie sich in der Gemeinde erweitern oder neu ansiedeln können. Immer wieder auf der Tagesordnung steht der Ausbau des Glasfasernetzes. Fortschritte sind erkennbar, aber noch immer warten Haushalte und Betriebe auf schnelles Internet.   Die Edewechter CDU hat sich intensiv mit dem Spielplatzkonzept für die Gemeinde beschäftigt und hofft nun auf eine baldige Realisierung der ersten Maßnahmen. Mehrere Spielplätze in der Gemeinde sind für die Kinder nicht mehr attraktiv und entsprechen auch nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen, insofern mussten teilweise schon Spielgeräte abgebaut werden. Die CDU wünscht sich eine neue Spielplatzstruktur mit kleineren und größeren, aufgewerteten Modellspielplätzen an zentralen Punkten. Die Sanierung der Oldenburger Straße sollte möglichst schnell beginnen. Jens Nacke wird hier eine entsprechende Anfrage stellen, es handelt sich um eine Landesstraße. Gut läuft es mit der geplanten Anlegung eines neuen Dorfplatzes in Süd-Edewecht, wo auch zahlreiche Ideen von Bürgern in die Planung eingeflossen sind. Hierfür fließen hohe Fremdmittel.   Die Planungen eines neuen Feuerwehrgebäudes in Osterscheps sowie eines Babybeckens im Edewechter Freibad sollen beginnen. Zudem diskutierten die Ratsmitglieder der CDU über die künftige Nutzung des alten Sportplatzes und vom Haus der Begegnung.   Am Nachmittag waren der Bundestagsabgeordnete Stepan Albani und der Landtagsabgeordnete Jens Nacke zugeschaltet und gaben interessante Einblicke in eine von Corona geprägte Parlamentsarbeit. Letztes Thema des Tages waren die ersten Vorbereitungen der anstehenden Wahlen im September.
Herr Frau
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