Fraktionsvorsitzender kritisiert einseitige Kündigung des Semestertickets

„Wegfall des Semestertickets für viele Studierende aus dem Ammerland wie ein Schlag ins Gesicht“

Der Ammerländer Kreistagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Jörg Brunßen kritisiert die einseitige Kündigung des VBN-Semestertickets seitens der Studierendenvertretungen (AStA) an der Jade Hochschule und der Hochschule in Emden/Leer.
„Mich erreichen in diesen Tagen einige `Hilferufe´ von Studierenden aus dem Ammerland, die mit Sorgen auf das weitere Studium blicken“, so Jörg Brunßen. Der Edewechter macht deutlich, dass für Studierende, die bisher mit dem Bus zum Hauptbahnhof fahren, teilweise Mehrkosten bis zu 1000 Euro im Jahr drohen. Dies würde besonders junge Erwachsene, die auf Bafög und Nebenjobs angewiesen sind, enorm benachteiligen. Auch in puncto Klimaschutz sei die einseitige Kündigung ein sehr schlechtes Zeichen. Studierende, die bisher auch aus Klimaschutzgründen den ÖPNV genutzt haben, sind demnach gezwungen z.B. mit dem Auto zu den Hochschulen nach Enden, Oldenburg, Elsfleth und Wilhelmshaven zu fahren. „Für viele Studierende ist daher der Wegfall des Semestertickets wie ein Schlag ins Gesicht“, so der Kreistagsabgeordnete. „Beide Seiten müssen sich jetzt zum Wohle der ÖPNV-Nutzer/innen bewegen, um noch kurzfristig eine Lösung zu finden. Sonst ist im wahrsten Sinne des Wortes der Zug abgefahren“, so Jörg Brunßen. Er weist daraufhin, dass die Rücknahme der Preiserhöhung ein erstes großes Entgegenkommen des VBN war. Er hoffe nun auf Einsicht seitens der Studierendenvertretung und auf eine Einigung zwischen dem VBN und den ASten. Auch ein Schlichtungsverfahren käme seiner Ansicht nach in Betracht.
Herr Frau
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